... zum GPS-Track mit Wegpunkten und wie das Ganze auf/mit einer Garmin Fenix funktionieren kann, wie ein Teilnehmer berichtet:
"Ich
habe den Lauf auf meine Fenix 6x geladen. Es geht wenn du den Anhang öffnest, dann auf Garmin speichern, dann an Gerät senden im Garmin und dann die Uhr synchronisierst. Dann zeigt sie über
Navigieren die Strecke Okt. 3. 5:31 Uhr 66.92km. Geht doch über Garmin auf die Uhr. Sogar ohne PC. Nur mit dem Handy."
Inwieweit dann "nur" der Track oder auch die Wegpunkte und der jeweilige Zusatztext angezeigt werden, kann ich nicht beurteilen - aber einen Versuch ist´s sicher wert bzw. kann ggf. hier (-> Kommentare) unter GPS-/Garmin-Experten noch diskutiert werden ...
Auf der kompletten Route befinden sich sogenannte Weg-Orientierungs-Punkte ("WOP";) - insbesondere an Eckpunkten bzw. im Tal oder auf der Höhe. Der Abstand zwischen den WOPs ist unterschiedlich, dient also nicht zur Orientierung nach Distanz, sondern rein geländebezogen.
Die WOPs sind durchnummeriert - von 1 bis 30, zusätzlich ein paar Hilfspunkte (0 , 21.22 , 10.23).
Derzeit ist der Autor von TR 66 dabei, diese WOPs physisch vor Ort anzubringen - in der Hoffnung, dass alle zumindest bis zum 10.10. auch hängen bleiben!? Zu jedem WOP gibt es auch eine Kurzbeschreibung, wie es zum nächsten WOP weitergeht - sofern vorhanden immer mit Angabe der traditionellen Wegemarkierung (z.B. "blau senkrecht" = blauer Vertikalstrich), siehe > WOP. Diese Weg-Kurzbeschreibungen können natürlich auch als einzelne Bilddateien aufs Smartphone geladen - und offline verwendet werden.
Zudem bemüht sich der Autor, an einigen neuralgischen Stellen Markierungspfeile mit weißem Kreidespray anzubringen. Ein pfeilartiges Gebilde mit zwei Zahlen, die einer "6" ähneln sollen, sind ein guter Hinweis, dass ihr richtig seid! ;-) Wie weit das gelingt (und wie lange es hält) hängt allerdings sehr von der Witterung ab!? Es wird bewußt Kreide verwendet, damit das Ganze nicht jahrelang die Landschaft verschandelt! Ob´s aber 2 Wochen oder nur 2 Tage hält - oder überhaupt angebracht werden kann- hängt eben vom Wetter der nächsten Tage ab!
Allgemein verläuft die Route 66 im Gebürg nur auf bezeichneten (und i.d.R. relativ gut markierten) Wanderwegen sowie gelegentlich -unmarkierten- Forstwegen und Zubringern. Irgendwelchen Traktorspuren in den Wald folgen ist nicht die beste Idee -> ein gewisses "plausibles" Orientierungsvermögen gehört zum Lauf! :-)
Die Ortsdurchquerungen sind kaum zu markieren -> neben dem Track kann nur die Wegbeschreibung in Textform (u.a. mit Angabe von Straßennamen) helfen - aber wenn mal irrtümlich eine Nebengasse gelaufen wird, ist das auch nicht so schlimm (Hauptsache man findet wieder raus:)
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Stefan Meyer (Sonntag, 04 Oktober 2020 19:22)
Ich verstehe das Konzept der WOPs nicht. Wenn ich mir die Beschreibungen der WOPs ansehe, dann beschreiben die ersten beiden WOPs den Downhill zum Ziel und der dritte WOP irgendwas Richtung Engelhardsberg.
Sind diese nicht geordnet oder habe ich irgendwas grundsätzliches nicht verstanden?
Robert (d´STEiN im Gebürg;) (Sonntag, 04 Oktober 2020 19:48)
Stefan, danke für deine -aufmerksame- Rückmeldung!! Als Urheber des Ganzen ist man doch etwas betriebsblind!;( Dieses Detail ist bisher wohl unerwähnt geblieben -> die WOPs entstanden zuerst nur auf dem Wiesenttal-Trail - von No.1 bis No.10 ...
... dann folgte die Erweiterung nach Osten und Westen - und die weiteren WOPs No.11 bis No.30. (Der Wiesenttal-Trail ist ja komplett -zentraler- Teil des UItra)
=> daraus folgt, die WOPs sind bei TR 66 _nicht_ durchgängig aufsteigend in Reihenfolge. Es sind einfach Punkte - man hätte auch einen lokalen Namen verwenden können ("Riesenburg" bzw. No.4), wäre aber wohl zu lang und unhandlich. Ich werde auf das WOP-Thema in den nächsten vorbereitenden Mails nochmals eingehen...
Stefan Meyer (Montag, 05 Oktober 2020 08:34)
Hallo Rober, super, danke!
Ich freu mich auf Samstag :-)